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5. Jul 2025
5. Jul 2025
Jul
5.
2025
Luzern - Wagner-Museum
«WAGNER und der BUDDHISMUS»
Vortrag mit Konzert
Claudio Danuser (Referent) & Deobrat Mishra (Sitar)
1854 las Richard Wagner Arthur Schopenhauers «Die Welt als Wille und Vorstellung». Schopenhauers Hauptwerk ist ganz entscheidend durch das altindische Denken geprägt. Und so kam Wagner via Schopenhauer erstmals mit dem Buddhismus in Berührung. Diese Gedankenwelt liess ihn bis an sein Lebensende nicht mehr los. Im Mai 1856 entwarf Wagner in Zürich eine buddhistische Oper mit dem Titel «Die Sieger», die er allerdings nie ausführte. Das Referat soll Wagners Begeisterung für den Buddhismus und dessen Spuren in Wagners Werk aufzeigen sowie das wenig bekannte Dramenprojekt «Die Sieger» genauer vorstellen. Deobrat Mishra wird danach die Musik der Schlussszene aus «Parsifal» auf der Sitar improvisierend weiterentwickeln.
Es ist geplant, mit diesem Projekt in Varanasi/Indien die erste Indische Richard-Wagner-Gesellschaft zu gründen.
Claudio Danuser (Referent) & Deobrat Mishra (Sitar)
1854 las Richard Wagner Arthur Schopenhauers «Die Welt als Wille und Vorstellung». Schopenhauers Hauptwerk ist ganz entscheidend durch das altindische Denken geprägt. Und so kam Wagner via Schopenhauer erstmals mit dem Buddhismus in Berührung. Diese Gedankenwelt liess ihn bis an sein Lebensende nicht mehr los. Im Mai 1856 entwarf Wagner in Zürich eine buddhistische Oper mit dem Titel «Die Sieger», die er allerdings nie ausführte. Das Referat soll Wagners Begeisterung für den Buddhismus und dessen Spuren in Wagners Werk aufzeigen sowie das wenig bekannte Dramenprojekt «Die Sieger» genauer vorstellen. Deobrat Mishra wird danach die Musik der Schlussszene aus «Parsifal» auf der Sitar improvisierend weiterentwickeln.
Es ist geplant, mit diesem Projekt in Varanasi/Indien die erste Indische Richard-Wagner-Gesellschaft zu gründen.