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NEWS

15.01.2017
Kaufmann bestätigt Auftritt (Lohengrin) in Paris
Großartige Neuigkeiten für all diejenigen, die im Januar nach Paris zum Lohengrin kommen werden: Jonas Kaufmann wird im Januar dort die Titelrolle übernehmen.

JANUARY 13, 2017 OPERAWIRE - POSTED BY DAVID SALAZAR
(and perfectly translated by Karl Russwurm)

Das Warten hat ein Ende - am 18.Januar werden die Opernfreunde Jonas Kaufmanns lang erwartete Rückkehr auf die Opernbühne erleben, in Wagners Lohengrin in Paris.

Der Tenor musste zahlreiche Auftritte seit Oktober absagen, da einer offiziellen Verlautbarung zufolge Nebenwirkungen eines Medikamentes ein Hämatom an den Stimmbändern verursacht hatten.

Er entschloss sich damals dann sofort, sich weiterer Gesangsauftritte bis zur völligen Ausheilung zu enthalten.Unter den Engagements, die dieser Zwangspause zum Opfer fielen, waren so bedeutende Ereignisse wie sein Debut in Monte Carlo, das Große Eröffnungskonzert der Elbphilharmonie in Hamburg sowie ein Einsatz bei der Verleihung der diesjährigen Nobelpreise.

Aber jetzt kommt Jonas Kaufmann wieder zurück und zwar in einer Rolle, in der er in den letzten Jahren häufig geglänzt hatte. Eine seiner Interpretationen des Gralsritters (an der Seite von Anja Harteros) wurde auch vor einigen Jahren als DVD Produktion herausgebracht.

Dieses Mal wird er mit Martina Serafin auftreten, die gleich für neun Aufführungen als Elsa vorgesehen ist.
Wolfgang Koch übernimmt die Rolle des Friedrich von Telramund und bildet ein Bühnenpaar mit der bekannten Sopranistin Evelyn Herlitzius, die die Ortrud im Januar singen soll. René Pape ist für die Aufführungen im Januar als Heinrich der Vogler im Einsatz.

Kaufmann wird dann im Februar in der Titelrolle abgelöst von Stuart Skelton, der erst vor kurzem in einer Neuproduktinoder MET die Premiere gesungen hatte.

Außerdem wird Edith Haller in den letzten drei Aufführungen im Februar zu hören sein als Elsa zusammen mit Tomasz Konieczny und Michaela Schuster als Telramund, Rafal Siwek wird dann Heinrich der Vogler  verkörpern

Phillippe Jordan dirigiert die komplette Aufführungsserie. Es handelt sich um eine Produktion von Claus Guth, die zuvor bereits an der Mailänder Scala zu erleben war.