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02.10.2022
Französische Botschafterin verabschiedet
Die Botschafterin der Französischen Republik in der Bundesrepublik Deutschland, Anne-Marie Descõtes, wurde in Berlin nach fünfjähriger Amtszeit verabschiedet.
Bericht Präsident Rainer Fineske.

Die außerordentliche und bevollmächtigte Botschafterin der Französischen Republik in der Bundesrepublik Deutschland, Anne-Marie Descõtes, wurde in Berlin nach fünfjähriger Amtszeit verabschiedet. Sie übernimmt eine neue Aufgabe in Frankreich und wird die neue Generalsekretärin im Quai d'Orsay, eine Schlüsselstelle der französischen Außenpolitik. Der höchsten Position die nach der Außenministerin folgt.

In ihrem Abschiedsbrief vermerkte sie, sie sei stolz gewesen, als erste Frau die französische Botschaft in Deutschland geleitet zu habe.   

Anne-Marie Descõtes ist eine begeisterte Wagner Liebhaberin und besucht regelmäßig die Bayreuther Festspiele und Aufführungen in anderen Opernhäusern, so weit das ihre Zeit ermöglicht. Zu den Richard-Wagner-Verbänden hat sie eine besondere Beziehung, seit der Übergabe der Spende eines Fünfstelligen Betrages zum Wiederaufbau der Kathedrale Notre Dame in Paris. Die Spende überreichte der Präsident des RWVI ihr am 13. März 2020 in der französischen Botschaft in Berlin. Es war zugleich die letzte Veranstaltung zum 40. Jubiläum des Bestehens der Deutsch-Französischen Musikschule in Berlin, es war zugleich die letzte öffentliche Veranstaltung vor der Schließung zu Beginn des ersten Lockdown.

Auf der Abschiedsfeier, an der zahleiche hohe diplomatische Würdenträger und Würdenträgerinnen und Politiker und Politikerinnen teilnahmen, überreichte der Präsident des RWVI Frau Anne-Marie Descõtes die beiden 7,5 Kilogramm schweren Bände „Die Geschichte der Bayreuther Festspiele“ von Dr. Oswald Georg Bauer.

Rainer Fineske