News des Präsidiums
25.01.2022
Jubiläumsveranstaltung Augsburg 25 Jahre
Jubiläumsveranstaltung Augsburg 25 Jahre
Richard Wagner war bereits im Jahre 1868 in Augsburg knapp 5 Monate nach der Uraufführung seiner „Meistersinger“ in München und war sofort begeistert vom Renaissancebau des Rathauses und der „Fuggerei“, der ältesten Sozialbausiedlung der Welt. Im gleichen Jahr trifft er sich noch einmal in Augsburg mit Cosima, die samt Kindern und Gefolge bereits dort auf ihn wartete. In Augsburg waren auch seine Schwester Klara und sein älterer Bruder Albert als Sänger im Theater fest engagiert. Im Jahre 1928 kommt der Sohn Siegfried mit seiner Frau Winifred gleich 2 x nach Augsburg zu seiner Opernpremiere „Der Bärenhäuter“, den er bei seinem zweiten Besuch auch persönlich dirigiert. So verwundert es nicht, dass bereits im Jahre 1883 der erste Wagnerverband gegründet wurde.
Jetzt feiert der Augsburger Richard-Wagner-Verband seine Wiederbelebung durch die Schriftstellerin Dr. Martha Schad im Jahre 1996 und er wird heute mit großem Engagement von Frau Hilde Lutz als Vorsitzende geführt, die uns ein großes Jubiläumskonzert der besonderen Klasse im Kleinen Goldenen Saal zu Augsburg präsentierte, bei dem es an nichts fehlte, und das nichts an Wagner und seinen Opernauszügen vermissen ließ. Die Besetzung bestand aus der international gefeierten ehemaligen Bayreuth-Stipendiatin der Sopranistin Betsy Horne, dem Bassbariton und ebenfalls ehemaligen Bayreuth-Stipendiaten Alejandro Marco-Buhrmester mit seiner großen Bayreuth Erfahrung und dem international bekannten georgischen Tenor Zurab Zurabishvili. Das Konzert fand vor vollem Haus statt und war wohl Glücklicherweise das letzte, das auf Grund der sich verstärkenden Pandemie in Bayern stattfinden durfte. Nach dem Konzert gab es noch ein gemütliches Beisammensein mit guten Gesprächen und einem regem Austausch der Kulturellen Probleme der jetzigen Zeit.
Besonders schön war es, dass aus einigen Verbänden Gäste angereist waren, die ich mit den Augsburger Mitgliedern in mein Grußwort mit einbeziehen konnte.
Frau Lutz fand in ihrer Begrüßung die richtigen Worte als sie über die Wiederbelebung des Augsburger Verbandes sprach und dabei auch ausführlich auf die Verdienste von Frau Dr. Martha Schad einging, die das Wort auch selbst ergriff und mit großartiger Geste auch den verdienten Dank an die jetzige Vorsitzende Frau Hilde Lutz aussprach. Das die Augsburger Aktivitäten trotz der Pandemie nicht zum Erliegen gekommen sind, ist der großartigen, engagierten und umsichtigen Arbeit von Frau Hilde Lutz zu danken, wir wünschen weiterhin viel Glück und gutes Gelingen.
Rainer Fineske
Fotos:
Gruß- und Dankesworte nach dem Konzert, v. li. n. re. Dr. Martha Schad vorm. Vorsitzende Augsburg, mi. Pr. Rainer Fineske, re. Hilde Lutz Vors. Augsburg
Grußwort Präsident RWVI Rainer Fineske, Augsburg
Richard Wagner war bereits im Jahre 1868 in Augsburg knapp 5 Monate nach der Uraufführung seiner „Meistersinger“ in München und war sofort begeistert vom Renaissancebau des Rathauses und der „Fuggerei“, der ältesten Sozialbausiedlung der Welt. Im gleichen Jahr trifft er sich noch einmal in Augsburg mit Cosima, die samt Kindern und Gefolge bereits dort auf ihn wartete. In Augsburg waren auch seine Schwester Klara und sein älterer Bruder Albert als Sänger im Theater fest engagiert. Im Jahre 1928 kommt der Sohn Siegfried mit seiner Frau Winifred gleich 2 x nach Augsburg zu seiner Opernpremiere „Der Bärenhäuter“, den er bei seinem zweiten Besuch auch persönlich dirigiert. So verwundert es nicht, dass bereits im Jahre 1883 der erste Wagnerverband gegründet wurde.
Jetzt feiert der Augsburger Richard-Wagner-Verband seine Wiederbelebung durch die Schriftstellerin Dr. Martha Schad im Jahre 1996 und er wird heute mit großem Engagement von Frau Hilde Lutz als Vorsitzende geführt, die uns ein großes Jubiläumskonzert der besonderen Klasse im Kleinen Goldenen Saal zu Augsburg präsentierte, bei dem es an nichts fehlte, und das nichts an Wagner und seinen Opernauszügen vermissen ließ. Die Besetzung bestand aus der international gefeierten ehemaligen Bayreuth-Stipendiatin der Sopranistin Betsy Horne, dem Bassbariton und ebenfalls ehemaligen Bayreuth-Stipendiaten Alejandro Marco-Buhrmester mit seiner großen Bayreuth Erfahrung und dem international bekannten georgischen Tenor Zurab Zurabishvili. Das Konzert fand vor vollem Haus statt und war wohl Glücklicherweise das letzte, das auf Grund der sich verstärkenden Pandemie in Bayern stattfinden durfte. Nach dem Konzert gab es noch ein gemütliches Beisammensein mit guten Gesprächen und einem regem Austausch der Kulturellen Probleme der jetzigen Zeit.
Besonders schön war es, dass aus einigen Verbänden Gäste angereist waren, die ich mit den Augsburger Mitgliedern in mein Grußwort mit einbeziehen konnte.
Frau Lutz fand in ihrer Begrüßung die richtigen Worte als sie über die Wiederbelebung des Augsburger Verbandes sprach und dabei auch ausführlich auf die Verdienste von Frau Dr. Martha Schad einging, die das Wort auch selbst ergriff und mit großartiger Geste auch den verdienten Dank an die jetzige Vorsitzende Frau Hilde Lutz aussprach. Das die Augsburger Aktivitäten trotz der Pandemie nicht zum Erliegen gekommen sind, ist der großartigen, engagierten und umsichtigen Arbeit von Frau Hilde Lutz zu danken, wir wünschen weiterhin viel Glück und gutes Gelingen.
Rainer Fineske
Fotos:
Gruß- und Dankesworte nach dem Konzert, v. li. n. re. Dr. Martha Schad vorm. Vorsitzende Augsburg, mi. Pr. Rainer Fineske, re. Hilde Lutz Vors. Augsburg
Grußwort Präsident RWVI Rainer Fineske, Augsburg